Schloss Prießnitz
Impressionen von der Hobbyschau 2011
Sie möchten sich als Aussteller bewerben? Schreiben Sie mir eine e-mail.
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Was begeistert mich am Schloß Prießnitz?
Hier werden Sie es sehen!
Schloß Prießnitz ist nur ein Katzensprung entfernt von meinem Heimatort.
Gegenüber befindet sich die Schule, welche ich 2 Jahre besucht habe.
Jetzt verbindet mich recht viel mit Prießnitz, nicht nur die Erinnerung an meine schöne Schulzeit, sondern ich darf einmal im Jahr die Schloßherrin für ein Wochenende sein. Außerdem bin ich aktives Mitglied im Heimatverein.
Sind Sie neugierig geworden?
Besuchen Sie uns!
Unweit vom Schloß befindet sich das altertümliche Bauernrathaus. Es kann zu Versammlungen oder privaten Feierlichkeiten benutzt werden.
Das Rittergut Schloss Prießnitz
Seit 1380 war das Rittergut mit Herrenhaus und Schloss Prießnitz samt allen Ländereien inklusive der Forsten im Besitz der Familie von Einsiedel. Hans von Einsiedel hat Anfang des 17.
Jahrhunderts bedeutende kulturelle Leistungen in Prießnitz hinterlassen. Er ließ das Schloss auf den Fundamenten und Kellern eines Vorgängergebäudes im Baustil des niederländischen Manierismus
(kurze Übergangsphase von der Renaissance zum Barock) errichten. Das Bild bei dieser von Italien und den Niederlanden geprägten Kunstströmung ist geformt von Rollwerk und Beschlagwerk. Die Decken
des Jagd– und Gartenzimmers im Erdgeschoss sowie das Südportal stammen aus dieser Bauzeit.
1919 musste das Rittergut – wie viele andere wegen Überschuldung – zwangsversteigert werden. Neuer Besitzer wurde der Industrielle Fritz Vogel aus Chemnitz. 1920 ⁄ 1921 wurden durch ihn
umfangreiche bauliche Veränderungen am Schloss durchgeführt. Die West– und Ostgiebel wurden mit Aufbauten, den so genannten Valuten, versehen. Außerdem wurden Dachreiter aufgesetzt und die
Eingangshalle erweitert.
Der neue Besitzer setzte den Geist der Spätrenaissance für das Gebäude um. Somit wurden schon vor 80 Jahren denkmalpflegerische Gesichtspunkte in die Baukonzeption einbezogen.
Für seinen Sohn Peter Vogel und dessen Familie wurde im Westflügel der Ostbebauung über der Brennerei, aus dessen Speicherböden eine großräumige Wohnung gestaltet. Ab 1950 wurden diese Räume als
Kindertagesstätte genutzt.
Im ehemaligen Rittergutsgebäude, das 1941 errichtet wurde, befindet sich jetzt die Ausstellung "Ländliches Brauchtum". Das sollten sie sich nicht entgehen lassen.
Nun möchte ich nochmal auf das Schloß zurück kommen
Im Schloß selbst hat der Heimatverein seinen Sitz. Hier öffnet das Heimatmuseum Samstag und Sonntag 14 - 17 Uhr seine Pforten. Gleichfalls zu besichtigen ist die neue Ausstellungsscheune auf dem Schloßhinterhof sowie die Ausstellung "Ländliches Brauchtum"
Nicht nur das, ein ganzes Zimmer voller Puppen in allen Ausführungen und Varianten sind von mir zu bestaunen.
Außerdem gibt es ein sehr schönes Gesellschaftszimmer, welches man mieten kann. Aber das ist noch nicht alles. Jeweils am 2. Wochenende im Oktober geht hier die Post ab. Der "Meini-Club" - wo ich Vorsitzende bin, begeht seinen großen Event. Es treffen sich alle, die gern ihr Steckenpferd präsentieren möchten. Außerdem ist im Schloßgarten großes ritterliches Treiben angesagt.
Jeder kann mitmachen um sein Hobby zu präsentieren!
Bitte vorher anmelden mit Kontaktformular.